lyrics
Vor dir ein Abgrund, jetzt hast dus geschafft.
Du stehst jetzt am Ende der Welt.
Was war noch der Grund, warum hast du das gemacht?
War es dein Wille, dein Vormund, das Geld?
Der Abgrund ein Mund der jetzt über dich lacht,
fragt dich: Warum hast du dich gequält?
Der Mund wird zum Schlund, soweit hast du es gebracht,
nur um zu merken dass dir etwas fehlt.
Zwischen den Wolken, der Mond über dich wacht.
Und dir deine Geschichte erzählt:
Gabs nen Grund in jener Nacht?
Nein nur Träume, Sterne und das Zelt.
Refrain:
Es waren fremde Zwänge,
sie haben dich verwirrt.
Sie trieben dich in die Enge
und haben Angst geschürt
Doch das hilft jetzt nicht weiter
deine Entscheidungen triffst du
Und bevor du daran scheiterst,
schütte deinen Abgrund zu!
Die Welt war Groß und Bunt, ein Feuer in dir entfacht,
doch jemand meinte, dass das hier nicht zählt.
Alles lief so rund, was hat dich denn abgebracht,
War es dein Wille, dein Vormund, das Geld?
Deine Augen werden wund, wer hat das aus dir gemacht?
Wer hat dir den Scheiß denn erzählt?
Dann merkst du, du Hund, es war in deiner Macht,
hast das alles selber ausgewählt.
Für deinen eignen Abgrund, die Bagger selbst hergebracht.
In Gedanken schon Scheine gezählt
Mit geschlossenem Mund ans Ziel gedacht
Doch dabei das Thema verfehlt.
Refrain
Ein Leben lang gerannt, jetzt prallst du an die Wand.
Hinter der es runter geht, und die Welt sich nicht mehr dreht.
Jetzt stehst du da und weißt, nicht weiter suchst ne Leiter.
Bleibst erstmal stehen und fängst an hineinzusehen.
Im Leben genug gerannt, jetzt reist du ein die Wand.
Hinter der dein Wille steht und die Welt sich wieder dreht
Du stehst auf und es geht weiter, baust ne Leiter
Kein rennen mehr kein stehen, sondern weiter gehen.
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